Der Insolvenzverwalter Dirk Obermüller gab im März 2018 die Übernahme der insolventen Thurn-Werke durch Investoren bekannt; die Produktion könne wieder starten. Am 24.03.2018 wurden laut Mitteilung seiner Kanzlei die Verträge unterschrieben. Unter dem neuen Namen „Thurn Germany“ wird die Firma in Zukunft firmieren.
Die aus zwei Familiengruppen bestehenden neuen Investoren planen 140 Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Diese Anzahl gilt allerdings für beide Standorte, Neunkirchen und Kerkrade. Wie viele von den früheren 240 Beschäftigten tatsächlich in Neunkirchen wieder eingestellt werden, stand nicht in der Mitteilung.
Bündnis 90 / Die Grünen wünschen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine sichere Zukunft am Arbeitsplatz in unserer Gemeinde.
Silke Kierspel Ulrike Parsch
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