Die Kennzeichnungspflicht für Eier ist eine Erfolgsgeschichte. Seit auf dem Ei die Haltungsform der Henne gekennzeichnet werden muss, geht der Anteil an tierquälerischer Käfighaltung stetig zurück. Aber jedes Tier in Massentierhaltung ist immer noch eines zu viel.
Käfighaltung ist Tierquälerei
Ein Fünftel der in Deutschland gekauften Bio-Eier werden importiert. Auch bei Freiland- und Bodenhaltung kann die heimische Produktion die Nachfrage nicht decken. Anstatt ihre alten Pfründe verzweifelt zu verteidigen, sollten sich die Legehennenhalter auf die neue Situation einstellen und das produzieren, was am Markt nachgefragt wird. Das bringt mehr Tierschutz und neue Arbeitsplätze!
Umfassende Kennzeichnung aller Lebensmittel
Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen keine Eier aus Käfighaltung. Die meisten Handelsketten haben Käfigeier bereits aus ihrem Sortiment gestrichen, weil sie oftmals in den Regalen liegen geblieben sind. Heute stammen über 95 Prozent der nicht verarbeiteten Eier aus alternativen Haltungsformen. Doch in vielen verarbeiteten Produkten wie Nudeln, Backwaren oder Eierspeisen werden nach wie vor Käfigeier eingesetzt – ohne Kennzeichnung. Dort können die Verbraucherinnen und Verbraucher Eier aus Qualhaltung nur umgehen, wenn sie Bio-Produkte kaufen. Darum fordern wir die Ausweitung der Eierkennzeichnung auch auf verarbeitete Produkte.
Tierschutz mit dem Einkaufkorb!
Machen Sie mit: Produkte aus ökologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung sind die bessere Wahl!
In diesem Sinne – Frohe Ostern !
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