Jetzt ist es wieder so weit: Die für Haustiere gefährlichste Nacht des Jahres steht an. An keinem anderen Tag des Jahresverschwinden so viele geliebte Fellnasen wie am letzten.
Viele Tiere entlaufen zum Beispiel, weil sie durch offen gelassene Türen oder Fenster entwischen, während ihre Halter um Mitternacht in den Garten oder auf die Straße vor dem Haus gehen, um das neue Jahr zu begrüßen. Vor allem Besucher achten häufig nicht darauf, alle Türen zu schließen.
Für die Tage rund um den Jahreswechsel gilt:
- Lassen Sie ihre Freigängerkatzen im sicheren Haus
- Sichern Sie ihren Hund bei jedem noch so kleinen Spaziergang gut ab
- Versuchen Sie am Silvestertag rechtzeitig mit ihrem Hund die letzte Gassirunde zu gehen, bevor überall ausgelassen geknallt wird
- Richten Sie Rückzugmöglichkeiten in der Wohnung ein und versuchen Sie durch heruntergelassene Rollos und mit Hilfe des laufenden Fernsehers oder Radios den Lärm auszusperren
- Wenn Ihr Hund große Angst hat, überlegen Sie vielleicht, irgendwo hinzufahren, wo es ruhiger zugeht
- Seien Sie bei Ihrem Tier und stehen Sie ihm bei, wenn es Angst hat
- Leidet Ihr Tier auch gesundheitlich stark unter dem Krach des Jahreswechsels, halten Sie frühzeitig Rücksprache mit Ihrem Tierarzt
- Verzichten Sie an Silvester selbst auf das Zünden von Raketen und Böllern und gehen Sie mit gutem Beispiel voran
Einen guten und unfallfreien Rutsch ins Jahr 2018 wünschen
Astrid Normann und Silke Kierspel
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