„Die Zeit des Redens ist vorbei, jetzt ist die Zeit des Handelns“

Klimawandel (Symbolbild-Pixabay)

Wir müssen jetzt handeln, um die Folgen der Erderhitzung beherrschbar zu halten.

Schon vor der UN-Klimakonferenz, die vom 7. bis 18.11.2018 in Bonn stattfindet, warnte der Weltklimarat in einem Bericht vor den Auswirkungen der Erderhitzung. Ein Temperatur- anstieg um zwei Grad könne enorme Folgen haben. Damit wir die Klimakrise in den Griff bekommen, fordert Annalena Baerbock (Parteivorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) unverzüglich folgende Maßnahmen:

  • einen gesetzlich verankerten Kohleausstieg und
  • eine wirkliche Verkehrswende

Der Bericht der Klimaforscher macht das deutlich.

Die Bundesregierung muss nun endlich den Willen haben, diese Ziele anzugehen. Ein gesetzlich verankerter Kohleausstieg und eine wirkliche Verkehrswende sind überfällig, denn jedes Jahr verpasster Klimaschutz und jedes Gramm mehr CO2 machen den Unterschied. Der Sprung von 1,5 auf 2 Grad ist riesig und entscheidet mit darüber, ob Hitzesommer auch bei uns zum Dauerzustand werden, ob die Polarkappen komplett schmelzen und der Meeresspeigel weiter ansteigt.

Der Bericht unterstreicht: derzeit befindet sich die Welt auf einem drei bis vier Grad Pfad. Auch die deutsche Bundesregierung bricht durch ihre aktuelle Politik der Verweigerung strenger Grenzwertvorgaben für Autos mit dem Pariser Klimaabkommen.

Nun hat unsere Bundestagsfraktion einen Antrag gestellt, der Klimaschutz in der Verfassung verankern soll.

Wir GRÜNE fordern: Klimaschutz und Atomausstieg müssen ins Grundgesetz.

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